27. März 2017

4 Wochen Yoga



Vor Beginn der Challenge hätte ich nie erwartet, dass sich Yoga zu einem so festen Bestandteil jeder Woche entwickeln würde. In diesem Post möchte ich euch von meinen Erfahrungen berichten, dem was sich nach und während vier Wochen Yoga verändert hat.





Ausgangssituation

Schon bevor ich den 4-Wochen-Plan von Mady Morrison begonnen habe, habe ich hin und wieder mal eine Yogasession gestartet. Dabei habe ich immer ziemlich intuitiv ausgewählt, was ich gerne machen möchte, je nachdem wie es mir so ging. Vor allem fokussiert habe ich mich dabei vor allem auf die Kräftigung der Körpermitte, das Öffnen der Schultern und intensive Stretches für Beine und Hüfte, da ich wirklich gerne den Spagat lernen möchte. 
Ohne Tutorials bin ich dabei aber nicht weit gekommen. Meine Favoriten nach wie vor: Mady Morrison und Boho Beautiful. Bei solchen Dingen wie Yoga kommt es aber meiner Meinung nach immer ziemlich auf den Typ Person an, dem man gerne reden hört, vor allem wenn es in die Entspannungsphasen geht. 


Das 4-Wochen-Programm

Ich bin wirklich sehr positiv und motiviert in die Challenge eingestiegen. Schon sehr lange stand so eine Challenge auf meiner Bucket List, irgendwann habe ich dann einfach die Initiative ergriffen und einfach angefangen. Genau das empfehle ich auch euch: Denkt nicht lange darüber nach, sondern fangt einfach an. Es gibt keine Ausreden, die euch davon abhalten könnten! Im Gegensatz zu vielen anderen 30-Tage-Yoga Programmen, die ich schon gesehen habe, macht man nicht jeden Tag eine Einheit (was ich schon öfters abbrechen musste), sondern 4x die Woche.



Meine Erfahrungen habe ich alle Wochen hindurch in meinem Bullet Journal festgehalten. Zu jedem einzelnen Tag habe ich mir ein paar kurze Erfahrungen notiert, so kann ich auch vielleicht irgendwann später einmal darauf zurückschauen. Die jeweiligen Impressionen, die ich von den einzelnen Sessions mitgenommen habe, zeige ich euch hier jetzt nicht, da auch diese -meiner Meinung nach- bei jedem variieren. Vor allem bei solchen Plänen, die ganz allgemein für jeden gedacht sind, ist es logisch, dass manche Videos einen unterfordern oder eben überfordern. Dennoch fand ich es super, dass Mady immer verschiedene Variationen und Schwierigkeitsstufen zeigt, je nachdem wie weit man kommt. Besonders spannend und abwechslungsreich fand ich, dass sie auch mal "richtige" Workouts wie die Plank-Challenge mit eingebracht hat.
Insgesamt habe ich die einzelnen Workout-Tage alle durchgeführt. Hin und wieder habe ich eine Einheit mal um einen Tag verschoben oder direkt zwei hintereinander gemacht, trotzdem war ich alles in allem immer ziemlich im Plan (auch wenn ich manchmal noch um halb elf die Yogamatte ausgerollt habe).


Fazit

Nach Abschluss der Challenge vor 2 Wochen ist mir einige Sachen klar geworden, die ich jetzt einfach übersichtlich in einer Liste darstelle:

  1. Ich brauche eine richtige Yogamatte. Obwohl Yoga selbst auf einem Teppich möglich ist, macht es doch mehr Spaß, sich bewegen zu können, ohne Angst habe zu müssen, dass die Steinzeit-Matte gleich reißt 😁
  2. Yoga ist zu einer Routine geworden, die ich nicht mehr missen möchte. Ich bin auf einem richtigen Hoch und mache teilweise sogar mein eigenes Ding und verbinde verschiedene Übungen selbst. 
  3. Ich habe einen neuen Ansporn, meine Praxis zu intensivieren. Hierbei stehen vor allem Kopfstand und Spagat auf dem Plan. Klar, es wird ein bisschen dauern, aber das ist es mir Wert. 
  4. Ein neuer Punkt auf meiner ToDo-Liste: Einen Yogakurs besuchen. So schön und komfortabel die YouTube-Videos auch sind, meine Haltung verbessern sie nicht unbedingt wirklich.
  5. Bald werde ich auch mit dem Programm für Fortgeschrittene starten!


Abschließend habe ich noch zwei Instagrammerinnen, die ich gerne mit euch teilen möchte, da sie mich immer weiter motivieren:
Zum einen Daria Daria (von der ihr jetzt schon wirklich oft gehört habt. Sie postet mittlerweile ziemlich häufig kleine Video-Snippets und auch in ihrer Story teilt sie ihre regelmäßigen Yogastunden.
Zum zweiten Jelena von KickAssYoga, die vor kurzem auch ein Buch rausgebracht hat, das ich unbedingt haben möchte😍

Falls ihr selber schon Madys Programm ausprobiert habt oder es noch vorhabt, schreibt mir eure Erfahrungen doch gerne in die Kommentare. Ich habe wirklich Lust, mich mit euch auszutauschen!
Außerdem teilt auch gerne eure liebsten Yoga-Blogger und, zu guter Letzt, gute aber nicht zu teure Yogamatten.
Vielen Dank!

1 Kommentar:

  1. Hi Hannimuuun, ich bin ebenfalls gerade dabei, das 4-Wochen-Programm von Mady zu absolvieren und kann dir in allem zustimmen. Macht super viel Spaß, und jeder kann es innerhalb seiner Möglichkeiten durchführen...

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